Informationen in Leichter Sprache über die Markus-Gemeinschaft.

Hallo und herzlich willkommen.

Der Hof der Markus Gemeinschaft.

Wir sind die Markus-Gemeinschaft.

Wir sind ein Lebens-Ort für Menschen mit Assistenzbedarf.

Uns gibt es seit 40 Jahren.

Wir sind eine Gemeinschaft.

Das bedeutet:

Wir machen viele Dinge zusammen.

Wo ist die Markus Gemeinschaft?

Die Markus Gemeinschaft ist in Hauteroda.

Hauteroda ist ein Dorf im Bundes-Land Thüringen.

Bei uns in der Umgebung gibt es:

  • viel Wald und Natur,
  • Land-Wirtschaft und Tiere,
  • alte Burgen,
  • viele Wanderwege.
Mehrere Personen trainieren mit über den Kopf gehobenen Armen bunten Fitnessbändern.

Bei uns gibt es viele Angebote.

 

Für Menschen mit Assistenzbedarf.

Zum Beispiel für:

  • Arbeiten.
  • Wohnen.
  • Lernen.
  • Freizeit.
Auf einer Wiese steht ein Korb mit frischem Gemüse und ein Korb mit Brot.

Wofür ist die Markus-Gemeinschaft bekannt?

Zum Beispiel für:

  • gesundes Bio-Gemüse,
  • frische Back-Waren,
  • gute Produkte aus Holz,
  • Landwirtschaft,
  • die Arbeit mit Tieren,
  • leckeres Mittag-Essen für Schul-Kinder.
Das Gebäude der Herberge auf dem Gutshof Hauteroda.

Wir haben auch eine Herberge.

Dort kann man übernachten.

Und mit der Familie Urlaub machen.

Viele Zimmer sind barriere-frei.

Das bedeutet:

Ohne Hindernisse.
Der Guts-Hof-Laden der Markus-Gemeinschaft.

Wir haben auch einen Laden.

Der ist im Ort Oldisleben.

Das ist in der Nähe von der Markus-Gemeinschaft.

Dort verkaufen wir Produkte aus der Werkstatt.

Zum Beispiel:

Brot und Gemüse.

Und Produkte aus Holz.
Ein blaues Wohnhaus mit Garten und Bäumen.

Unsere Wohn-Häuser.

Bei uns gibt es 5 Wohn-Häuser.

Viele der Wohn-Häuser sind barriere-frei.

Auch Menschen mit Geh-Behinderungen können sich dort gut bewegen.

Es gibt zum Beispiel einen Fahr-Stuhl.

Und keine Tür-Schwellen.
Viele Menschen sitzen im Hinterhof mehrere Holzhäuser zusammen.

Was für Wohn-Angebote gibt es?

Sie wollen bei uns wohnen?

Wir haben verschiedene Angebote.

Zum Beispiel:

  • Gemeinschaftliches Wohnen in Wohn-Gruppen.
  • Wohn-Training.
  • Ambulant Betreutes Wohnen.
  • Alters-Gerechtes Wohnen.
Ein junger Mann arbeitet an einer Schleifmaschine.

Unsere Arbeits-Angebote

Bei uns gibt es eine Werkstatt für Menschen mit Assistenzbedarf.

Dort gibt es 12 verschiedene Aufgaben-Bereiche.

Zum Beispiel:

  • Die Holz-Werkstatt.
  • Die Land-Wirtschaft.
  • Der Gemüse-Anbau.
  • Die Arbeit mit Tieren.
Ein Mitarbeiter der Holzwerkstatt erklärt einem Beschäftigen eine Arbeit.

Ein Praktikum in der Werkstatt.

Sie können die Arbeit in unserer Werkstatt testen.

Der Test heisst auch Schnupper-Praktikum.

Das Praktikum dauert mehrere Tage.

Dabei finden Sie heraus:

  • Gefällt mir die Arbeit in einer Werkstatt?
  • Passt die Werkstatt der Markus Gemeinschaft zu mir?
Links ein junger, lächelnder Mann mit Gemüse in der Hand. In der Mitte steht eine lächelnde Frau. Rechts neben ihr ein Mann mit einer Kiste in der Hand.

Was ist ein Eingangs-Verfahren?

Sie wollen in unserer Werkstatt arbeiten?

Sie wissen aber noch nicht:

  • Was kann ich gut?
  • Welche Arbeit passt zu mir?

Dafür ist das Eingangs-Verfahren.

Dort lernen Sie unsere Werkstätten kennen.

Und können verschiedene Arbeiten ausprobieren.

Das Eingangs-Verfahren dauert 3 Monate.

Ein Mitarbeiter unterrichtet drei Beschäftigte in Holzkunde.

Sie wollen eine Arbeit lernen?

In unserer Werkstatt können Sie eine Arbeit lernen.

Zum Beispiel in der:

  • Tischlerei
  • Bäckerei

Das geht im Berufs-Bildungs-Bereich.

Das kurze Wort dafür ist: BBB.

Der BBB dauert 2 Jahre.

 

Mehrere Menschen malen gemeinsam im Förderbereich. Eine Mitarbeiterin hilft einem jungen Mann, seine Hand zu bemalen.

Was ist der Förder-Bereich?

Sie können noch nicht in unserer Werkstatt arbeiten?

Dann gibt es bei uns den Förder-Bereich.

Dort machen Sie Aufgaben:

  • Die Spass machen.
  • Die zu Ihnen passen.
  • Mit denen Sie lernen.
Drei Menschen an einem Tisch. Im Vordergrund bemalt eine junge Frau eine Keramikvase.

Unsere Freizeit-Angebote.

Bei uns in der Markus Gemeinschaft lernen Sie

viele nette Menschen kennen.

Zusammen machen wir tolle Sachen.

Zum Beispiel:

  • Malen.
  • Töpfern.
  • Fußball spielen.
  • Jahreszeiten-Feste feiern.
Viele Menschen sitzen in einem großen Gemeinschaftsraum.

Was machen wir noch?

Wir treffen uns auch am Abend in unserem Café.

Zum:

  • Lesen und Vorlesen.
  • Spielen und Lachen.
  • Tanzen und Musik hören.

Oder wir fahren gemeinsam in die Stadt.

Menschen mit und ohne Behinderung sitzen gemeinsam bei einer Besprechung am Tisch.

Unsere Selbst-Vertretung: Der Werkstatt-Rat

Jede Werkstatt muss einen Werkstatt-Rat haben.

Der Werkstatt-Rat setzt sich für die Beschäftigten in der Werkstatt ein.

Bei uns heißt der Werkstatt-Rat:

Dorf-Beirat.

Der Dorf-Beirat wird von den Menschen mit Assistenzbedarf

in der Markus-Gemeinschaft gewählt.

Hat jemand:

  • Einen Wunsch?
  • Ein Problem?
  • Oder Sorgen?

Dann ist der Dorf-Beirat da.

Und sucht eine Lösung.

Vier verschiedene Frauen stehen zusammen. Eine Frau hält ein Gesetzbuch in der Hand. Eine Frau trägt ein Kopftuch.

Frauen-Beauftragte

Es gibt auch eine Frauen-Beauftragte.

Sie ist für alle Frauen in der Markus Gemeinschaft da.

Die Frauen-Beauftragte macht sich stark für die Frauen.

Und setzt sich für Gleich-Stellung ein.

Das bedeutet:

Frauen haben die gleichen Rechte wie Männer.

 

Michael Siegmund, Geschäftsführer der Markus Gemeinschaft, lehnt lächelnd an einer Wand.

Sie haben Fragen?

Zu unseren Angeboten?

Dann rufen Sie Michael Siegmund an.

Er ist der Geschäfts-Führer der Markus-Gemeinschaft.

Seine Telefon-Nummer ist: 03 46 73 - 73 69 14.

Oder schreiben Sie eine E-Mail: info[at]gutshof-hauteroda.de.

Anke Gleim, die Verwaltungsleitung der Markus Gemeinschaft, lehnt lächelnd an einer Wand.

Stellvertretung Geschäfts-Führer.

Frau Anke Gleim vertritt den Geschäfts-Führer.

Zum Beispiel:

  • Wenn er im Urlaub ist.
  • Wenn er krank ist.

Ihre Telefon-Nummer ist: 03 46 73 - 73 69 16.

Oder Sie schreiben ihr eine E-Mail: a.gleim[at]gutshof-hauteroda.de.